Startseite | Impressum | Kontakt | Datenschutzerklärung

Die Praxis

Regulationsmedizin ist der Überbegriff für Methoden, die den Organismus dabei unterstützen, das Gleichgewicht in körperlicher, seelischer und geistiger Hinsicht wieder herzustellen.

Bei meiner Arbeit als Tierärztin steht die Natur mit all ihren Kräften im Mittelpunkt. Das Anwendungsspektrum erstreckt sich von akuten bis zu chronischen Verläufen. Gerade bei chronischen Krankheiten setzt man dadurch erst wieder den entscheidenden Impuls in Richtung Heilung.
Ich betrachte meine Patienten- Hunde, Katzen, Kleintiere- in ihrer Gesamtheit und erforsche die Ursache für ihre Symptome unter Berücksichtigung aller wesentlichen Faktoren. Diese umfassen unter anderem die artgerechte Ernährung, die Haltungsbedingungen, Belastungen des Organismus, die Darmgesundheit sowie psychische Faktoren.
Die Grundidee besteht darin, dass Symptome nicht unterdrückt werden , sondern der Organismus bei der Gesundung unterstützt wird. Symptome sind der Ausdruck eines Ungleichgewichtes und nicht die Ursache. Die Therapie muss an der Wurzel ansetzen, um nachhaltig zu sein, erst dann können wir von Heilung sprechen.
Und so ist es nicht selten der Fall, dass ich für meine tierischen Patienten in Zusammenarbeit mit ihren Haltern nach jahrelangem Juckreiz oder Verdauungsproblemen passende Lösungen finde.
Die Natur stellt uns für sämtliche medizinischen Probleme passende Heilmittel zur Verfügung, was durch die alte Weisheit von Hippokrates verdeutlicht wird:
"medicus curat, natura sanat" (Der Arzt kuriert, die Natur heilt).

Ein Ausschnitt aus einem Buch von Joachim Grätz bringt auch meine Sicht der Dinge auf den Punkt:

"Sanfte Medizin? Was soll man darunter konkreter verstehen? - Sanfte Medizin beinhaltet das Miteinander in der Natur. Kein Bekämpfen, kein Agieren gegen einzelne Symptome, welche, ohne Rücksicht auf Verluste, zum Verschwinden gebracht werden müssen, und keine Nebenwirkungen oder Vergiftungserscheinungen durch Medikamente. Sanfte Medizin basiert auf dem Verstehen natürlicher Vorgänge und Gesetzmäßigkeiten und unterstützt den Körper in seinen Ausscheidungen und weiteren Funktionen. Keine Einteilung in Gut und Böse. Keine bösen Mikroben wie Streptokokken, Staphylokokken, Chlamydien, Mykoplasmen, Plasmodien und wie sie alle heissen. Vielmehr das Verständnis, dass derartige Mikroben eine bestimmte- physiologische- Aufgabe haben und nicht einen Menschen wie aus heiterem Himmel "befallen" und vernichten wollen, wei es landläufig immer wieder propagiert wird. Auch das Fieber wird nicht verteufelt, sondern als heilwirksames Mosaiksteinchen der gesamten konzentrierten Heilreaktion gesehen und darf keinesfalls unterdrückt werden. Alles hat eine ihm innewohnende Logik und seinen Sinn und gehört zu einem sinnvollen übergeordneten Ganzen, das Mutter Natur seit Jahrmillionen so entwickelt hat. Jede Krankheit ist im Prinzip ein Korrektiv, ein Hinweis, etwas im Leben nachhaltig zu verändern."